Die Zahnmedizin in England wird weit weniger von den öffentlichen Krankenkassen finanziert, als wir das hier in Deutschland gewohnt sind.
Einen schönen Bericht aus Sicht des Patienten findet man von Susanne Richter, sie spricht sogar von einem globalem Dentaltourismus. Vermutlich meint sie nicht unbedingt nach Deutschland, als Zahnarzt kann ich jedoch bestätigen, daß sich die Bürger Großbritanniens auch bei uns zahnärztlich versorgen lassen. Meist im Rahmen eines befristeten Arbeitsverhältnisses werden Sozialleistungen made in Germany gerne in Anspruch genommen.
Interessant ist auch der Hinweis auf eine private Zusatzversicherung, die hilft Kosten zu minimieren, für einen geringen monatlichen Beitrag wird die Reise zwecks zahnärztlicher Versorgung in die Nachbarländer auch finanziell immer uninteressanter.
Irgendwie ist das schon eine Überlegung wert zu sehen, daß sich Patienten aus anderen EU-Staaten in Deutschland versorgen lassen, da Zahnheilkunde hier bezahlbarer und vielleicht auch besser ist, und Patienten aus dem eigenen Land unzufrieden mit der Gesundheitsreform Dentaltourismus eher in osteuropäische Länder fördern.
[…] Patienten als auch die Zahnärzte sehen einen Ausweg in der Privaten Krankenbehandlung oder im Dentaltourismus, diese Wege stehen naturgemäß nur den besser Verdienenden offen, so dass eine soziale […]